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PRAKTIKA IM AUSLAND

FAIRbund organisiert seit vielen Jahren Praktika im Ausland für Auszubildende, welche durch ein ERASMUS+ Stipendium gefördert werden. Die Praktika können zwischen 2 Wochen und bis zu 3 Monaten dauern und können während der Ausbildung aber auch im ersten Jahr nach der Ausbildung stattfinden.

FAIRbund e.V. hat feste Kooperationen mit Berufsbildungsschulen im Bereich der Erzieherausbildung, aber auch andere Azubis oder Absolventen einer dualen Ausbildung (1. Jahr nach Beendigung) können sich um eines der ERASMUS+ Stipendien bei uns bewerben.

KONTAKT

EU-Projekte
Rückertstr. 10, 04157 Leipzig
Tel.: 0341 – 2 316 122
Fax: 0341 – 2 316 120
euprojekte@fairbund-leipzig.de

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Mobil: 0177 – 4 123 172
doerte-dietrich@fairbund-leipzig.de

Andrea Proniewicz
andrea-proniewicz@fairbund-leipzig.de

Rüdiger Vandrey
ruediger-vandrey@fairbund-leipzig.de

Javier Marín Rastrero (Europäischer Freiwilliger)
eu-volunteer@fairbund-leipzig.de

 

Erasmus Praktikum – Maja Fischinger

Erasmus Praktikum – Maja Fischinger

Jedes Land hat seinen Charakter, seine Schwingung, seine Stimmung und je nachdem, ob
man mitschwingt, kann sich auch die Sicht auf ein Berufsbild in großem Ausmaße ändern.
Ich weiss seit der Kindheit, dass ich auswandern möchte in die Wärme und ans Meer, doch
habe ich erwartet, dass das gleiche Berufsbild mir so anders erscheinen kann, als ich es
bisher kannte, allein durch einen Länderwechsel? Nicht wirklich. Hat es mich in meinem
Wunsch auszuwandern bestätigt? Zu 100%.
Erkenntnis: “Physiotherapie ist nicht gleich Physiotherapie”. In den vielen Patienten, die man
in diesem Feld jeden Tag sieht, spiegelt sich immer ein wenig die jeweilige Gesellschaft
wieder, in diesem Fall der Teil der Gesellschaft, der physiotherapeutisch zu behandelnde
Beschwerden hat. Habe ich erwartet, dass es so unterschiedlich sein kann, wie Menschen
mit derlei umgehen, abhängig von der Mentalität des Landes? Auch nicht wirklich.
Dies ist natürlich nur meine subjektive, persönliche Beobachtung und es spielt natürlich der
jeweilige Fachbereich auch eine entscheidende Rolle.
Ich bin sehr, sehr dankbar mein Pädiatrie Praktikum in Spanien gemacht haben zu dürfen.
Es hat mir den Raum eröffnet, die Physiotherapie anders als bisher wahrzunehmen und zu
erleben, wie sie mir Freude bereitet.
In den 4 Wochen habe ich viel gelernt über Säuglings-und Kinder Beschwerden aller Art:
Stillproblematiken, zu kurze Zungenbändchen, Schädelasymmetrien, verschleimte
Atemwege, motorische Entwicklungsverzögerungen uvm.
Selber behandelt habe ich nur selten, aber durch wiederholtes Zuschauen der
gleichen/ähnlichen Behandlungen, sowie viel mitschreiben hat sich mir – auch dank der
jeweils 1 stündigen Therapien pro Patient- so viel mehr eingeprägt, als in den vorigen
Praktika.
Jedes Land ist anders, jedes hat seine Vor und Nachteile. Den einen zieht es hier- den
anderen dort hin, oder auch nicht; – doch wen tief drin die Neugier kitzelt, wie es wohl in
einer Physiotherapie im Ausland ist, dem kann ich nur empfehlen diese Chance
wahrzunehmen. Ganz so schnell kommt sie nicht wieder.
Meine Empfehlung: gute sprachliche Vorbereitung. Mindestens Level A2 in der betreffenden
Sprache. Meiner Erfahrung nach hat das gerade so ausgereicht, aber lieber hätte ich noch
etwas mehr verstanden….
Ich möchte diese Erfahrung um nichts missen und freue mich darauf eines Tages
zurückzukehren- vielleicht mit Umzugswagen

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